Johann von dem Bussche Mann

Beruf: Knappe

Kommentar: urkdl. 1366-1428;, 1387-1417 Drost zu Wittlage;, 1390 mußte er vor dem Richter in Osnabrück dem Bischof von Osnabrück geloben, seine Burg nicht aus Stein zu bauen, die Burg ständig für den Bischof freizuhalten und ihm ein Vorkaufsrecht einräumen., Trotz dieser Forderungen baute Johann 1394 die Burg aus Stein - als Trutzburg mit tiefen Graben und Schießscharten., Der Bischof versuchte, die Burg zu belagern, jedoch ohne Erfolg, er mußte mit seinen Truppen wieder abziehen. Johann wurde daraufhin mit einem Bann belegt und nach seinem Tode nicht in der Kirche begraben, sondern auf dem Feld neben seiner Burg. Erst 11 Jahre später hat sein Enkel Albert für ihn Absolution erlangt, nachdem 500 Taler gezahlt wurden. Nun durfte sein Leichnam in die Kirche von Bad Essen überführt werden., 1412 wird er mit halb Hünefeld belehnt (vgl. Q. 452 "Hühnefeldt");, 1421 stiftet die Capelle in Ippenburg;

Johann von dem's Familie

Partner: Rixa von Haren (verheiratet)
Kinder: Albert II. von dem Bussche
 

Johann von dem's Herkunft

Eltern: Albert I. von dem Bussche
Geschwister: