Albert II. von dem Bussche und Catharina von Ledebur

verheiratet


Ehemann:   Albert II. von dem Bussche

+:  
Vater: Johann von dem Bussche
Mutter: Rixa von Haren

Beruf: Drost
urkdl. 1410-1445;, 1410-45 Herr zu Limberg;, 1426 kommt es zwischen dem friesischen Obristen Foko Ukena und den Junkern von Diepholt zu einem Streit und einer Schlacht bei Detherden in der Olmergast. Auf Seiten der v. Diepholt beteiligt sich auch Albert daran. Doch leider auf der falschen Seite. Der friesische Obrist siegt und Albert wird mit vielen anderen gefangen genommen., 1428 wird er Drost zu Wittlage - das Amt erhält er von Bischof Johann von Diepholt;, 1432 zieht er vom Wittlager Amtshaus zurück auf die Burg Limberg;, 1436 fällt der Bischof von Minden raubend und plündernd in das Osnabrücker Land ein - Albert und die Osnabrücker Ritterschaft stellten sich ihm entgegen - unterlagen ihm aber und Albert wurde gefangen genommen. Er muß sich mit 700 rheinische Gulden freikaufen. Um das Geld zu erhalten, gibt er den Zehnten zu Bieren an Ludeken v.d.B. ab;, 1444 beginnt er mit dem Bau eines neuen Hauses auf dem Limberg und stirbt zwischenzeitlich;


Ehefrau:   Catharina von Ledebur

Vater: Heinrich von Ledebur
Mutter: Elisabeth von dem Woldt


urkdl. 1430;


Mann  Kind 1:   Albert III. von dem Bussche

+:  
Partner: Gertrud von Langen
Kinder: Chatharina von dem Bussche-Ippenburg, Alhard von dem Bussche

Beruf: Drost
1438-75 Herr zu Ippenburg;, 1446 heiratet er und bekommt als Brautgeld 1000 Gulden;, 1447 kaufte er für 150 Gulden das Gurt Hünnefeld von Bernd von Dehern;, 1449 Pfandherr zu Reineberg;, 1458 Burglehen zu Grönenberg;, 1463 ist er Burgmann bei Herzog Gerhardt v. Jülich in der Grafschaft Ravenburg;, 1463 ist er Drost und Pfandinhaber zu Limberg und hat die Kirche zu Bad Essen neu bauen lassen;, 1470 schließt er als Drost ein Bündnis mit Berendt v.d. Lippe und der Stadt Herford gegen Minden. Weitere Bündnisse hat er mit dem Bischof zu Hildesheim und den Grafen zu Schaumburg geschlossen;, 1474 überläßt er seinem Sohn Johann das Lehen zu Limburg;, 1475 wurde er in der Leverner Kirche von Harteke von Münch niedergestochen und zunächst an der Klus beigesetzt, später in die Bad Essener Kirche überführt;