Esaias R. Chr. D. Rauschenbusch Mann

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Beruf: Pastor

Kommentar: 1646 Studium in Rinteln als Ruschenbusch (Magister);, Nov. 1647  ordiniert als  Feldprediger des schwed. Generals Otten von Steenbock (Steinbock) in Minden;, 1649 - 1655 Conrektor, später Rektor in Bückeburg (insg. 6 Jahre lang); daneben versah er vertretungsweise das geistliche Amt an der luth. Kirche; sein Name wurde vielfach auch "Ruschenbusch" geschrieben., 1650 Leichengedicht für Anton v. Dithfurth (mit Schwiegervater zusammen);, 1655 Pastor adj. bei P. Notholz in Steinbergen;, 1657 - 1665 Pastor in Steinbergen, ab 18.4.; Glocke trägt seine Inschrift, anno 1659; Kirchenbuch geführt;, 4.07.1662 Gedicht bei Leichenpredigt für Otto Clode / Clodius (Oberförster im Amt Rodenberg, begr. in Hohen Nenndorf - sein Epitaph hängt an der Nordwand des Kirchenturm der Godehardkirche in Bad Nenndorf, früher Groß Nenndorf); Otto Clodius (1565-1662) heiratete 1612 Margarete Backhaus, die dritte Tochter des ersten evangelischen Pastors zu Hohnhorst, Conrad Backhaus (1560-1622, Sohn des Hans B., Bürger und Schmied zu Stadthagen) und der Anna Rode / Rohde (Tochter des Bartholomäus R., Pastor zu Leveste und Enkelin des Johann R., Pastor zu Lindhorst und erster Prediger der evangelischen Lehre im Schaumburger Land); vgl. H. Munk, Hohnhorst, 1993;, 1665 - 1682 Pastor in Meerbeck (Stadthagen), ab 25.11. als Rauschenbusch;, Sein Vetter Ric. Riehausen ist Landsbergscher Verwalter in Stadthagen, im Taufreg. 1665, 12.2. und 1666, 5.10. erwähnt;

Esaias R. Chr. D.'s Familie

Partner: Catharina Elisabeth Schwantesius (verheiratet)
Kinder: Catharine Elisabeth Rauschenbusch, Hilmar Ernst Rauschenbusch, Margarete Elisabeth Rauschenbusch, Johann Daniel Rauschenbusch, Johann Albrecht Rauschenbusch, Anna Rauschenbusch
 

Esaias R. Chr. D.'s Herkunft

Eltern: Anton Rauschenbusch
Geschwister: Jakob Rauschenbusch