Gise von Clüver Mann

Beruf: Drost, Amtmann

Kommentar: 1480 ist Gise von Clüver Amtmann des Stiftes Bremen und erhält das Gericht zu Geestendorf., 1494 erhält er mit Zustimmung seines Vaters den Zehnten zu Brokel (bei Scheeßel) vom Abt des Klosters Rastede. Diesen muß er sich mit, seinem Bruder Heinrich und dessen Vetter Alverich teilen. Weiter erhält er den Zehnten zu Broke, einen Hof zu Wilstedt bei Ottersberg und einen Hof zu Intschede., 1499 tauscht er mit dem Erzbischof Johann Rode einige Leibeigene., 1500 ist er Besitzer des Mühlenhofes in Buxtehude, der ihm für 200 Gulden verpfändet ist. Zur gleichen Zeit kauft er von Johannes , von Brobergen einen Bauhof zu Osterede. , In einem Prozeß vor dem Kammergericht in Speyer wird 1578 folgendes berichtet:, Gise Clüvers Oheim Heinrich von Seebeck habe sich wegen eines Totschlags außer Landes begeben müssen. Gise hat erreicht, daß er , wieder zurückkehren konnte, wobei er für ihn eine ansehnliche Summe Geldes gezahlt habe. Daraufhin habe Heinrich von Seebeck mit ihm einen Vertrag dahingehend geschlossen, daß Gise Clüver die Seebeck´schen Güter erben sollte, wenn Heinrich v. S. oder sein Sohn ohne Hinterlassungen von Leibeserben verstreben würde. Letzterer ist dann 1523 ohne Hinterlassungen von Leiberben verstorben, worauf Gises Sohn Heinrich die Güter geerbt hat., Seine Kinder:, 1) Heinrich 1511, + 1551 beerd. in Achim, Amtm. zu Hagen, Pfandherr zu Ottersberg oo Maria von Mandelsloh (Witwe 1557-75);, 2) Johann 1512-34, Deputierter der Ritterschaft Bremens;, 3) Jürgen 1519:, 4) Pellecke 1530-36 oo Jürgen von Heimbruch 1542;

Gise von's Familie

Partner: Gertrud von Ahlden (verheiratet)
Kinder: Pelle von Clüver
 

Gise von's Herkunft

Eltern: Heinrich von Clüver, Adelheit von Eitzen
Geschwister: