Johann von Behr Mann

Beruf: Drost

Kommentar: 1619-1621 Studium zu Helmstedt, danach bis Ostern 1623 zu Leipzig; nach Beendigung des Studium hat er eine Reise nach Frankreich gemacht, von wo er im Mai 1628 zurückgekommen ist. Noch im selben Jahr übertrug ihm sein Vater die Drostenstelle zu Ahlem und er bewirtschaftete die Familiengüter gemeinschaftlich mit seinem Bruder., 1640 tritt er zum katholischen Glauben über und soll fürstlich braunschweig.-lüneburg. Reichstagsgesandter gewesen sein., 1647 fand ein Vergleich zwischen ihm und seinem Bruder mit den von Großvogt Diedrich Behr nachgelassenen Töchtern und deren Ehemännern wegen ihrer Abfindungen statt. Aus dem gleichen Jahr stammt auch eine Vereinbarung zwischen den Linien Deutschland und Kurland, indem verabredet wurde, daß, so lange ein männlicher Nachkomme der älteren Linie in Deutschland vorhanden sei, demselben vorzugsweise die dortigen Güter zufallen sollen, so wie denn auch die Güter in Kurland der dort befindlichen Familie so lange allein zuteil werden sollten, als dort ein männlicher Lehnserbe vorhanden sein würde., 1650 teilte er sich die Güter mit seinem Bruder auf. Er bekam Stellichte und Häuslingen, sowie das sog. Himmelreich bei Drakenburg. Die bei der Herzoglichen Kammer, bei der Landschaft und bei denen von Streithorst befindlichen Kapitalien blieben aber gemeinschaftlich., 1664 stirb Johann ohne männliche Erben., Seine Kinder:, Marie Catharine oo mit I. Friedrich Ludwig von Honstedt und II. Sebastian Hilmer von Reichmeister;, Sophie oo mit August Friedrich von Hodenberg;, Margarethe Agnese (*1647) imselben Jahr zu Ahlden gestorben;, Marie Juliane, im April 1692 unverheiratet gestorben;

Johann von's Familie

Partner: Anna Maria von der Schulenburg (verheiratet)
Kinder:
 

Johann von's Herkunft

Eltern: Johann von Behr, Maria von Bothmer
Geschwister: Friedrich von Behr, Christian von Behr