Henrich Kanne gen. Tofall und Susanne Stölting

verheiratet


Ehemann:   Henrich Kanne gen. Tofall

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Vater: Jobst Kanne gen. Tofall
Mutter:  

Beruf: Vogt
Am 13.03.1518 tritt "Tovall Hinrich Kanne" als " nu tor tidt ein gesworne Frone des Amptes tho Barchusen" urkundlich (L71 Nr. 18) in Erscheinung. Am 25.01.1537 wird er als Vogt in Oerlinghausen von den Edelherren zur Lippe bestätigt. Er hat dort zwei Häuser (Mikes Haus und das Pilverhaus) erworben., Seine Tochter Ilse verheiratete er an Jobst zu Barchusen. Da er ohne Landbesitz war, pachtete er von seinem Schwiegersohn Ländereien. Er hat vorher in Herford gewohnt. Eine Urkunde (Stadtarchiv Herford, Urk. 295 von 09.09.1514): Henrich Kanne, Bürger von Herford, und seine Ehefrau Susanne verkaufen dem Hermann Schroder gegen 20 Gulden eine Rente von jährlich 1 Gulden aus ihrem Haus in der Nähe der Rodeker Brücke, gelegen zwischen dem Haus des Konrad Lippen und dem Weg zur Kirche der Heiligen Pusinna (Münsterkirche)., (Quelle: Archiv Rudolf Barckhausen - www.barckhausen.com)


Ehefrau:   Susanne Stölting

+:  
Vater:  
Mutter:  


Sie stammte aus einer bäuerlichen Familie im Raum Oerlinghausen. Sie war eine Schwester bzw. Halbschwester des Halbspänners Stölting in Währentrup. Wurde 1514 als Ehefrau des Henrich Kanne gen. Tofall erwähnt., (Quelle: Archiv Rudolf Barckhausen - www.barckhausen.com)


Frau  Kind 1:   Ilse (Ilsabel) Tofall

+:  
Partner: Jobst Meier to Barckhausen
Kinder: Christoph Meier to Barckhausen, Johann zu Barckhausen, Susanne Barckhausen


Q.: 165, 171


Mann  Kind 2:   Johann Kanne gen. Tofall

+:  
Partner: Adelheit Ist
Kinder:

Beruf: Vogt
Vogt zu Oerlinghausen;, In einer Urkunde vom 02.02.1574 belehnt Ludolf Kanne zu Löwenstein als Ältester der Familie "Johan Kanne anders genannt Thovall" und dessen Frau Adelheid mit Land im Vesperfeld bei Lügde, wie es schon Johanns verstorbener Vater Henrich zu Lehen trug (Willeke Nr. 1018)., (Quelle: Archiv Rudolf Barckhausen - www.barckhausen.com)