Johann von Clüver und Kunigunde von Mandelsloh

verheiratet


Ehemann:   Johann von Clüver

Vater: Alverich von Clüver
Mutter:  

Beruf: Ritter
1295 wird Johann von Clüver als Ritter bezeichnet., 1297 ist er Schiedrichter auf Seiten des Erzbischofs von Bremen in einem Vertrag mit dem Herzog Otto von Braunschweig. Auf Seiten des Herzogs standen Herbert v. Mandelsloh und Gevehardus Schlepegrell, sein Onkel., 1280 bis 1300 hat er die Zehnten zu Hostede, zu Herseberge, zu Bersinge (Ottersberg) und den Hof zu Oyte von den Herren v. Wölpe., 1300 hat Johann das Bürgerrecht zu Bremen und wird geadelt., 1304 tauschen der Erzbischof von Bremen und der Herzog Otto von Braunschweig Ministrale aus. Mit dabei sind auch Kunigunde, die Frau, des Ritters Johann Clüver und ihre Kinder., 1309 schließen Johannes Clüver und andere Ritter mit der Stadt Bremen ein Bündnis. Ziel des Bündnis ist die Bekämpfung der Ritter v. Aumund, v. Blumenthal und v.d. Hude. Vereinbart wird auch der Bau eines Schlosses am "Kleigenberg"., 1314 gelobt er als erzbischöflicher Lehnsmann den Vertrag vom 20.11. zwischen dem Erzbischoff Johann und dem Herzog Otto von Braunschweig zu halten., Ebenfalls 1314 gehört er zu den Schiedrichtern in einem Streit zwischen dem Erzbischof und den Ständen der Stadt Bremen., 1315 überträgt er dem Kloster zu Lilienthal ein Viertel Land zu Vore. Als Eintrittsgeld für seine Tochter Kunigunde. Zeugen: Otto dictus Clüver, Canonicus zu Verden, Theodoricus de Oumünde, advocatus in Langwedel und Cluvenhagen., Johannes Frau Kunigunde von Mandelsloh ist mit großer Sicherheit die Tochter von Harbert v. Mandelsloh (1255-80). Zunächst tritt bei ihrem Sohn zum ersten Mal nachweislich in der Fam. v. Clüver der Name Harbert (Hartbert, Herbert) auf. Ferner wird sie als Angehörige einer braunschw.-lüneb. Ministerialienfamilie (was die Mandelsloh sind) 1304 ausgetauscht. Letztens ist ihr Sohn Alverich 1331 Bürge bei einer Urfehde von Johann v. Mandelsloh., Johann hat folgende Kinder:, 1) Harbert, 1305, tot 1310, Ritter;, 2) Alverich 1280-1352, Ritter;, 3) Margarethe, 1333;, 4) Harbert, 1300-46, Knappe zu Langwedel;, 5) Kunigunde, 1315, Nonne des Klosters Lilienthal;, 6) Adelheit oo Bernhard von der Hude;


Ehefrau:   Kunigunde von Mandelsloh

Vater: Harbert von Mandelsloh
Mutter:  


Q.: 482, 486


Mann  Kind 1:   Alverich von Clüver

Partner: Margarethe von der Vore
Kinder: Johann von Clüver

Beruf: Ritter
1305 wird Alverich von Clüver als erwachsen bezeichnet und bereits 4 Jahre später (1309) als Ritter., 1319 tauscht er mit dem Kapitel zu Bücken einige Eigenbehörige., 1320 bestätigt Alverich die Schenkung von 2 Mansen in Uphusen von dem Ritter Cluvenhagen Clüver (Sohn seines Bruders Hilmar) an das Kloster zu Lilienthal., 1329 verkauft er mit seinen Brüdern den Zehndten und ein Haus in Brettorff (Wildeshausen)., 1330 hat er ein Lehen in Beppen bei Lunsen., 1331 ist er Bürge bei einer Urfehde des Johann v. Mandelslohs (Bruder seiner Mutter)., 1332 wird Alverich vom Erzbischof zu Bremen zum Schiedsrichter in einem Streit zwischen dem Kloster Hude und Johann Frese bestellt und schlichtet ihn., 1333 bürgt er für den Ritter Daniel von der Hagen., 1338 ist er Zeuge bei Graf Gerhard von Hoya und seinem Verkauf einer Burg. Im selben Jahr verpfändet er dem Bremer Bürger Gottfried gen. Duve die Vogtei in Emptinghausen; 1342 bestätigt er dies noch mal., 1339 wird er als Patron der Kapelle zu Uphusen erwähnt., 1340 verzichten die Brüder Harbert, Alard und Cordt, alle gen. Klencke, gegenüber dem Grafen von Hoya zu Gunsten Alverichs auf ihre Güter zu Weyhe., Seine Nachkommen sind:, 1) Giso 1333, ist 1352 tot;, 2) Johann 1333-78, Knappe;, 3) Alverich 1333-78, Domher zu Bremen;, 4) Harbert 1352-57, Knappe;, 5) Friedrich 1357;