Johann Georg Wilhelm von Behr und Charlotte Justine von Nettelhorst

verheiratet


Ehemann:   Johann Georg Wilhelm von Behr

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Vater: Friedrich von Behr
Mutter: Sophie Catharina von Brobergen

Beruf: Landrat
1704 bekam er in einem Vergleich mit seinem Bruder Adolph Diedrich den alleinigen Besitz des Gutes Stellichte. Er brach das massive Schloß ab und baute ein neues Herrenhaus im schlichten Barockstil. Über der Tür sind noch heute die Wappen der Familie Behr und Nettelhorst zu sehen., Am Turm der Kirche zu Stellichte baute er ein neues Begräbnisgewölbe, in dem er 1735 auch beigesetzt wurde., Landrat des Fürstentum Lüneburg., Er hatte weitere Kinder:, Friedrich Christian, jung verstorben;, Jobst Werner Otto (*1705, +1735), als kurhann. Leutnant unverheiratet verstorben;, Albrecht Ulrich, jung verstorben;, Johann Ludwig (*1709, +1725);, Friedrich (*1710, + 1736), als kurhann. Fähnrich im Reg. Lucius zu Stellichte unverheiratet verstorben;, Johann Friedrich (*1716, +11776), hat in kurhann. Kriegsdiensten den siebenjährigen Krieg mitgemacht, 1761 Obrist eines Reuterregiments, 1768 Generalmajor; er starb unverheiratet, begraben im Gewölbe am Kirchturm zu Stellichte;, Adolph August, 1738 im Reg. des Brigadiers Wilken Friedrich Behr als Corporal unverheiratet gestorben;, Joachim Heinrich Levin Staats, jung verstorben;, Heinrich Gottlieb, jung verstorben;, Ilse Sophie (*1714) oo mit Albrecht Friedr. von Lenthe, Geh. Rat und Oberappelationsgerichtspräsident;


Ehefrau:   Charlotte Justine von Nettelhorst

Vater: Georg Friedrich von Nettelhorst
Mutter: Gesa Ilse von Hasberg


Q.: 680


Mann  Kind 1:   Wilhelm Albrecht Georg  von Behr

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Partner: Eleonore Charlotte von Grote
Kinder: Friedrich August Otto von Behr

Beruf: Erbmarschall, Landdrost
Herr auf Stellichte;, 1729 Studium in Helmstedt;, 1737 Auditor bei der Justizkanzlei Celle;, 1739 Drost in Bleckede;, 1743 Oberhauptmann;, 1763 Landdrost; Erbmarschall des Herzogtums Verden;, Beerdigt in dem von seinem Vater erbauten Gewölbe am Turm zu Stellichte;


Mann  Kind 2:   Burchard Christian von Behr

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Partner: Nn. Bennet
Kinder: Christine Charoline Mathilde Bennet, Sophie Christiane Auguste Bennet

Beruf: Jurist
1728 Trauergedicht für Jacob Albrecht Behr zu Klein-Häuslingen; zu dieser Zeit bekam er Unterricht von Hauslehrern;, 1730 Ritterakademie in Lüneburg, Studium der Philosophie und Rechtswissenschaften;, 1734 Universität Gießen;, 1735 Universität Göttingen;, 1738 Dr. jur. in Göttingen;, 1739 Hofgerichts-Assessor in Celle; Grabrede für Wilken Friedrich Behr zu Bücken;, 1743 Hof - und Kanzleirat;, 1745 Reichshofrat bei Kaiser Franz I.;, 1746 Gesandter in Regensburg;, 1749 Geheimer Legationsrat;, 1754 Wirklicher Geheimer Rat;, 1762 Minister in London;, 1769 Großvogt zu Celle;, 1770 Kammer-Präsident;, 1771 Kurator der Universität Göttingen;, Er verstarb unverheiratet und wurde in der Kirche zu Stellichte unter dem Altar begraben;